Bei der Untersuchung von Blut und Stuhl können die Ursachen komplizierter und lebensgefährlicher Krankheiten oft nur mit Labordiagnostik aufgedeckt werden. Sowohl ein Mangel als auch ein Überfluss an bestimmten Substanzen hemmt biochemische Abläufe.
Bei diesem Verfahren wird über die Nerven behandelt. Konkret geschieht das durch Injektionen mit örtlichen Betäubungsmitteln. Sie stellen zum Beispiel schmerzhafte Zonen des Körpers ruhig, sodass die Selbstheilungskräfte wieder in Gang kommen. Schmerzen können sich innerhalb von Sekunden lösen.
Die Orthomolekulare Medizin versucht Gesundheit zu erhalten. Angepasst und eine dem Stoffwechsel entsprechende Auswahl von Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen – schützen vorbeugend vor Erkrankungen. Auch die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit wird durch die bessere Zufuhr von belastungsabhängigen Verbrauchsstoffen, Antioxidantien und Mikronährstoffen verbessert. Die Heilung von Krankheiten und Funktionsstörungen wird unterstütz durch eine zielgerichtete Auswahl geeigneter Bestandteile der Ernährung, biochemisch aktiver Substanzen und Medikamenten.
Bei der Komplex Homöopathie handelt es sich um eine Kombination aus mehreren Einzelmitteln. Diese Kombinationspräparate sind häufig niedrig potenziert und enthalten ihre Wirkungsweise daher überwiegend auf der energetischen (körperlichen) Ebene. Liegt im Organismus ein energetisches Ungleichgewicht vor, kann es zu körperlichen Symptomen kommen, welche mittels der Komplexhomöopathie korrigiert werden. Der Komplexmittel-Einsatz erfolgt erst nach einer klinischen Diagnose, wenn körperlichen Symptome vorliegen.
Bei der Pflanzenheilkunde, einem der ältesten Therapieverfahren, werden Beschwerden mithilfe von Pflanzenwirkstoffen behandelt. Die Pflanzen werden als Frischpflanze oder Extrakte eingesetzt, die auch zu Tees, Kapseln, Tropfen oder Salben weiterverarbeitet werden können. Hinsichtlich der Wirksamkeit gibt es sowohl bei den einzelnen Pflanzen als auch bei den Präparaten große Unterschiede; generell haben pflanzliche Präparate jedoch ein breiteres Wirkungssprektrum als synthetische Medikamente.